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Prenzlau, die Kreisstadt der Uckermark, wurde 1187 erstmalig urkundlich
erwähnt und erhielt 1234 das Stadtrecht. Die dynamische Entwicklung
der Stadt Im 13. und 14 Jahrhundert bezeugen noch heute imposanten Wehranlagen
und Sakralbauten aus dieser Zeit. Im 16. Jahrhundert wurden in Prenzlau
drei Klöster säkularisiert.
Der 30jährige Krieg brachte
jedoch die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt zum Erliegen und dezimierte
die Bevölkerung stark. Erst gegen Ende des 17. Jahrhunderts
kam es mit der Ansiedlung von Hugenotten zur Wiederbelebung des Handwerks
Gewerbe. Französische Kolonisten
führten den Tabakanbau ein und entwickelten die Gartenkultur. Es
wurden Plantagen mit Maulbeerbäumen zur Seidenraupenzucht angelegt.
Ab 1685 war Prenzlau Garnisonsstadt.
Obwohl Prenzlau zum Ende des Zweiten Weltkrieges stark zerstört
wurde, kann die Stadt noch viele Sehenswürdigkeiten vorweisen. Prenzlau ist nach Schwedt die zweitgrößte
Stadt in der Uckermark.
Fotos vom Ausflug mit dem Genießerclub Berlin-Brandenburg nach Prenzlau >>
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Zu den bekannten historischen Bauten gehören
das Dominikanerkloster und die St. Marienkirche, ein Baudenkmal
norddeutscher Backsteingotik. Sie wurde 1289-1340 erbaut.
Das Dominikanerkloster in Prenzlau beherbergt
die Sammlung des Kulturhistorischen Museums. Der Klostergarten an der Ostseite wurde 2010 neu angelegt und mit Kräutern, Blumen, Sträuchern und Bäumen gestaltet. Informationen über
das Museum und Kulturzentrum erhalten sie untern:www.dominikanerkloster-prenzlau.de
siehe auch www.prenzlau-tourismus.de/de/
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