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Cottbus |
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Siehe auch unsere neue homepage www.reiseziele-brandenburg.de/spreewald/cottbus |
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Auffallend für den Besucher hier in Cottbus, wie auch im nahe gelegenen Spreewald sind die zweisprachigen Schilder. In dieser Region und im Osten Sachsens leben seit anderthalb Jahrtausenden die Sorben bzw. Wenden, die zum slawischen Volksstamm zählen. Sie werden durch die Landesverfassung geschützt und ihre einzigartige Kultur gefördert und gepflegt, wie das Wendische Museum und das Sorbische Gymnasium in Cottbus belegen. Zu den Sehenswürdigkeiten von Cottbus
zählt die Oberkirche St. Nikolai am Markt der Altstadt. Die
dreischiffige Hallenkirche aus rotem Backstein wurde im 15. und 16. Jahrhundert
errichtet. Ein Teil des Turmes stammt aus dem 12. Jahrhundert.
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Am Altmarkt beeindruckt
die weithin geschlossene Bebauung. Stattliche Bürgerhäuser
mit reichem barocken Fassadenschmuck harmonieren mit schlichten Traufenhäusern.
Viele der Häuser mit aufwendig gestalteten Giebeln sind liebevoll
renoviert. Im Haus mit dem goldenen Löwen befindet sich seit 1573
die Löwen-Apotheke. Heute kann hier das Brandenburgischen Apothekermuseum besichtigt werden. www.brandenburgisches-apothekenmuseum.de 2013 Ludwig Leichhardt Jahr - |
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Zur Geschichte der Stadt CottbusBereits im Jahr 1156 wurde Cottbus erstmals urkundlich erwähnt. Die ersten Bewohner der Region waren slawische Stämme, die 928/29 vom König Heinrich I. unterworfen. Im Mittelalter war Cottbus wichtiger Handelsplatz an der Salzstraße von Halle nach Schlesien und besaß gute Verbindungen zu den norddeutschen Küstenstädten. Anfang 15. Jahrhundert erhielten die Tuchmacher und die Leineweber Zunftrecht. Cottbuser Tuche waren bald in Böhmen, Sachsen und Brandenburg begehrt. Die Textilverarbeitung wurde zum wichtigsten Wirtschaftszweig in Cottbus und noch heute ist der Cottbuser Blaudruck berühmt. Feuerbrünste, die Pest und der Dreißigjährige Krieg wüteten in Cottbus ebenso wie anderen Ortes. Wirtschaftlichen Aufschwung brachten die Hugenotten, die 1701 in der Stadt eine französische Kolonie gründeten. Sie brachten neues Handwerk mit, wie die Seidenspinnerei, Strumpfwirkerei und Tabakherstellung. Im 19. und 20. Jahrhundert wurden die Braunkohlelager in der Gegend erschlossen, welche eine wichtige Rolle im Wirtschaftsleben der Stadt spielten. |